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Bottermann Khorrami begleitet Strukturierung von Immobilienanleihen im Volumen von 25 Mio. Euro

Dez 13, 2016
  • Emittent ist ein deutscher Projektentwickler, der in Value-Add-Wohnimmobilien
    investiert
  • Mittel werden zur Sanierung und Aufwertung der Objekte verwendet
  • Investoren kommen vor allem aus Russland, den baltischen Staaten und Irland
  • Deutschland aufgrund des Brexit im Fokus russischer Investoren

Berlin, den 7. Dezember 2016 – Die Berliner Kanzlei Bottermann Khorrami LLP hat die Strukturierung von Immobilienanleihen im Volumen von insgesamt rund 25 Millionen Euro beratend begleitet. Emittent der Anleihen ist ein deutscher Projektentwickler, der das Kapital für den Ankauf von Value-Add-Wohnimmobilien in ganz Deutschland und die anschließenden Aufwertungsmaßnahmen verwendet. Die Wohnimmobilien befinden sich in deutschen B- und C-Städten wie Duisburg, Mainz und Minden. Die Anleiheinvestoren stammen zum großen Teil aus Russland, den baltischen Staaten und zu einem kleineren Teil aus Irland.

Dr. Esfandiar Khorrami kommentiert: „Der Brexit hat zu einer Abkehr russischer Investoren vom zuvor stark favorisierten englischen Immobilienmarkt geführt. Deutsche Wohnimmobilien sind daher verstärkt für Investoren aus Russland attraktiv, vor allem aufgrund der Unsicherheiten des britischen Marktes mit einer sehr volatilen Währung und politischen Risiken“, führt Khorrami weiter aus. „Die Zurückhaltung der britischen Regierung, konkrete Schritte hin auf ein Ausscheiden aus der EU einzuleiten und die daraus resultierende Unklarheit wirkt stark hemmend auf die Investmentaktivitäten von ausländischen Investoren im Vereinigten Königreich.“

„Ausländische Investoren haben sich lange auf die deutschen A-Städte beschränkt. Mittlerweile sagen sie sich jedoch klar von den A-Städten los und gehen auch in B- und C-Standorte. Dort lassen sich auch heute noch Objekte zum 12- oder 13-fachen der Jahresmiete kaufen“, ergänzt Khorrami. „Wir beobachten zudem, dass ausländische Investoren höhere Risiken eingehen. Sie beschränken sich nicht nur auf den Kauf von Bestandsobjekten, sondern nehmen auch Entwicklungsrisiken in Kauf.“ Die deutschlandweit tätige Kanzlei begleitete bereits u.a. israelische Family Offices bei mehreren Sanierungsinvestments in ostdeutschen Städten.

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